Kommentar |
Das Seminar Musique mixte von der Verwirklichung, Auflösung und Mobilität des Klangs bietet eine schwerpunktorientierte Untersuchung der Geschichte, Theorie und Praxis von akustischer Musik (in erster Linie instrumental erzeugt) in der Kombination mit elektronischem Klang, mit einem besonderen Schwerpunkt auf dem Verhältnis von Klang und Raum vermittelt durch Audiotechnologien wie Montage, Analyse/ Resynthese und Spatial Audio. Ausgehend von dem platonischen Begriffspaar von techne und epistéme konzentrieren wir uns auf die Rolle, die neue Technologien in der Entwicklung des klanglich-musikalischen Denkens, der Musikproduktion und in Spiel- und Hörkulturen von der Antike bis ins 20. und 21. Jahrhundert gespielt haben und welche spezifischen Möglichkeiten, Kollisionen und Hybridisierungen sich im 21. Jahrhundert ergeben. Hör- und Analysebeispiele stammen aus einer Vielzahl von Genres, darunter Neue und experimentelle Musik, musique conrète, Spektralkomposition, aber auch Fieldrecording, Hörspiel, Sound Art und nicht-westliche Musik. Neben der Darstellung wichtiger Konzepte und Technologien (z.B. hybrides Klangdesign, räumliche Projektion / Wahrnehmung / Diffusion, akustische Kriterien, Prozesse der Klangerzeugung/ -aufnahme, Synthesizer, Interface-Design, Controllerism, und psychoakustische Überlegungen) bieten periodische Workshop-Sessions den Teilnehmern Gelegenheit mit Materialien selbst zu forschen und zu experimentieren und mit den Ergebnissen kurze Sound-Art-Arbeiten zu schaffen. Verwendete Software u.a.: Max, Spear, Reaper (und eventuell Audiosculpt und OpenMusic). Vorkenntnisse sind willkommen aber nicht erforderlich.
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Lerninhalte |
Das Seminar bietet eine schwerpunktorientierte Untersuchung der Geschichte, Theorie und Praxis von akustischer Musik (in erster Linie instrumental erzeugt) in der Kombination mit elektronischem Klang mit einem besonderen Schwerpunkt auf dem Verhältnis von Klang und Raum vermittelt durch Audiotechno- logien wie Montage, Analyse/Resynthese und Spatial Audio.
Ausgehend von dem platonischen Begriffspaar von téchne und epistéme konzentrieren wir uns auf die Rolle, die neue Technologien in der Entwicklung des klanglich-musikalischen Denkens, der Musikproduktion und in Spiel- und Hörkulturen von der Antike bis ins 20. und 21. Jahrhundert gespielt haben und welche spezi- fischen Möglichkeiten, Kollisionen und Hybridisierungen sich im 21. Jahrhundert ergeben. Hör- und Analysebeispiele stammen aus einer Vielzahl von Genres, darunter Neue und experimentelle Musik, musique conrète, Spektralkomposition, aber auch Fieldrecording, Hörspiel, Sound Art und nicht-westliche Musik. Neben der Darstellung wichtiger Konzepte und Technologien (z.B. hybrides Klangdesign, räumliche Projektion/Wahrnehmung/Diffusion, akustische Kriterien, Prozesse der Klangerzeugung/-aufnahme, Synthesizer, Interface-Design, Controllerism und psychoakustische Überlegungen) bieten periodische Workshop-Sessions den Teilnehmer*innen Gelegenheit mit Materialien selbst zu forschen und zu experimentieren und mit den Ergebnissen kurze Sound-Art-Arbeiten zu schaffen.
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