Kommentar |
Wiener Klassik: Satzlehre und Analysen Prinzipien der Syntax und Formbildung: motivisch-thematische Arbeit, Periode und Satz, Liedformen, Menuett, Variationen, Rondo, Sonate Ergänzung und Harmonisierung von Melodien Satzübungen für Klavier, Streichquartett, Singstimmen Harmonische Analysen mit Funktions- und Stufenbezeichnungen; Kadenzen mit Zwischendominanten Theoriebezogene hörpraktische Übungen
19. / 20. Jahrhundert: Satzlehre und Analysen Syntax und Formbildung in Liedern, Chorsätzen, Klavierminiaturen und Zyklen, kammermusikalischen und symphonischen Werken Harmonielehre: alterierte Akkorde, Vier- und Fünfklänge, leiterfremde Medianten, Modulationstechnik Evtl. Kompositionstechniken des frühen 20. Jahrhunderts
Zur Ergänzung kann das offene Tutorium Gehörbildung belegt werden. Außerdem steht das offene Tutorium Klavierpraxis zur Verfügung. |
Literatur |
William Caplin: Classical Form, New York 1998 Zsolt Gárdonyi / Hubert Nordhoff: Harmonik, Wolfenbüttel 2002 Hubert Moßburger: Ästhetische Harmonielehre, Wilhelmshaven 2012 |
Leistungsnachweis |
BN:
Voraussetzung: Abschluss des Basismoduls 2 (Satztechnische Grundlagen I / II)
Regelmäßige aktive Teilnahme; Einreichen von mindestens 7 Satzübungen oder Analyse-Übungen
AP: Benotete Klausur (120 min, 4 CP) oder Projektarbeit
- Satzlehre: Erweitern eines Satzbeginns für Klavier
- Satzlehre: Harmonisieren oder Variieren einer Melodie
- Analyse: zB Sonatensatz des 18. Jh.
- Analyse: zB Klavierstück oder Lied des 19. Jh.
- Aufgaben zur Gehörbildung
AP-Anmeldefrist: voraussichtlich 08.01.2025 AP-Termin: voraussichtlich 05.02.2025 |