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IMM KuR "Komposition" - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Berufspraktisches Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2025/26 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Rhythmus jedes 2. Semester Studienjahr
Credits Belegung Belegpflicht
Hyperlink  
Belegungsfrist Anmeldefrist KuR    01.10.2025 - 31.03.2026    aktuell
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 10:00 bis 15:30 woch 08.10.2025 bis 05.11.2025  Gebäude_a - Studio Transmediale Formen        
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Schmickler, Marcus verantwortlich
Sperling, Heike, Prof., Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich Musik
Fachbereich Musikvermittlung
Institut für Komposition und Musiktheorie
Inhalt
Kommentar

Spaces speak — are we listening? Räume gestalten Klang und machen Zeit erfahrbar. Sie sind kein Effekt sondern greifen als Raumgefüge in Körperwahrnehmung und soziale Erfahrungen hinein. In diesem Praxisseminar erforschen wir im Studio Transmediale Formen (STF) die Komposition von Raum, entwickeln hybride Verräumlichungen und untersuchen, wie Spatialisierung zum künstlerischen Medium wird. Unsere Schwerpunkte liegen unter anderem auf autonomen Instrumenten, räumlichen Klangumgebungen sowie dem praktischen Erproben von Raumtheorien. 

Voraussetzungen

Regelmäßige Teilnahme.

Leistungsnachweis

Präsentation + Vortrag bzw. Projekt im Seminar.

Lerninhalte
Das Seminar bietet eine schwerpunktorientierte Untersuchung der Geschichte, Theorie und Praxis von akustischer Musik (in erster Linie instrumental erzeugt) in der Kombination mit elektronischem Klang mit einem besonderen Schwerpunkt auf dem Verhältnis von Klang und Raum vermittelt durch Audiotechno- logien wie Montage, Analyse/Resynthese und Spatial Audio.

Ausgehend von dem platonischen Begriffspaar von téchne und epistéme konzentrieren wir uns auf die Rolle, die neue Technologien in der Entwicklung des klanglich-musikalischen Denkens, der Musikproduktion und in Spiel- und Hörkulturen von der Antike bis ins 20. und 21. Jahrhundert gespielt haben und welche spezi- fischen Möglichkeiten, Kollisionen und Hybridisierungen sich im 21. Jahrhundert ergeben. Hör- und Analysebeispiele stammen aus einer Vielzahl von Genres, darunter Neue und experimentelle Musik, musique conrète, Spektralkomposition, aber auch Fieldrecording, Hörspiel, Sound Art und nicht-westliche Musik. Neben der Darstellung wichtiger Konzepte und Technologien (z.B. hybrides Klangdesign, räumliche Projektion/Wahrnehmung/Diffusion, akustische Kriterien, Prozesse der Klangerzeugung/-aufnahme, Synthesizer, Interface-Design, Controllerism und psychoakustische Überlegungen) bieten periodische Workshop-Sessions den Teilnehmer*innen Gelegenheit mit Materialien selbst zu forschen und zu experimentieren und mit den Ergebnissen kurze Sound-Art-Arbeiten zu schaffen.


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 3 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden:
Kontext (Modul M 1.4)  - - - 3