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BS Einführung in die Musikwissenschaft: Musikgeschichte: Musik vor 1800 - Streifzüge durch die Musik des Mittelalters und der Renaissance - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext BS
Semester WiSe 2025/26 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 42
Rhythmus jedes Semester Studienjahr
Credits 2 Belegung Belegpflicht
Hyperlink  
Sprache deutsch
Belegungsfrist Anmeldefrist    24.09.2025 - 12.10.2025   
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Di. 11:00 bis 13:00 woch 14.10.2025 bis 10.02.2026  Gebäude_e - e_1.17         42
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bobeth, Gundela, Prof., Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich Musik
Fachbereich Musikvermittlung
Musikwissenschaftliches Institut
Inhalt
Kommentar

Wann wurde die musikalische Notenschrift erfunden – und welche Musik wurde damit aufgezeichnet? Wie klang Musik, die vor mehr als 1000 Jahren geschrieben wurde, und seit wann gibt es mehrstimmige Musik? Welche Rolle spielte Musik im Mittelalter, und wie und unter welchen Voraussetzungen wurde sie von wem komponiert?

Die an Studienanfänger*innen der Musikwissenschaft und künstlerischer Fächer gerichtete Veranstaltung, in der auch interessierte Studierende benachbarter Disziplinen willkommen sind, fragt nach den Anfängen der westlich-europäischen Musikgeschichte und stellt die Musik der Zeit zwischen ca. 900 und 1500 in ihren Eigenheiten, aber auch in ihren verbindenden Aspekten zur heutigen Musik vor. Anhand ausgewählter Beispiele wird ein Bogen geschlagen vom „Gregorianischen Choral“ über verschiedene Spielarten weltlichen Musizierens, herausragende Stationen mittelalterlicher Musiküberlieferung wie Aquitanien und Notre Dame de Paris, Komponisten wie Guillaume de Machaut, Gilles Binchois und Guillaume Dufaybis bis hin zu den kompositorischen Neuerungen im Bereich weltlichen wie geistlichen Musizierens, die sich ab der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts international etablierten.

Die Veranstaltung kann voraussetzungslos besucht werden, setzt aber die Bereitschaft voraus, sich mit ungewohnten Klangereignissen und neuen Begrifflichkeiten, Sachverhalten und Denkweisen auseinanderzusetzen und vertraut zu machen. Aha-Erlebnisse garantiert!

Literatur

Matthew Gardner / Sara Springfeld, Musikwissenschaftliches Arbeiten: Eine Einführung, Kassel usw. 2014 (=Bärenreiter Studienbücher Musik 19).

Frank Hentschel, Historische Musikwissenschaft: Gegenstand – Geschichte – Methodik, Laaber 2019

Manfred Hermann Schmid, Notationskunde: Schrift und Komposition 900–1900, Kassel usw. 2012 (=Bärenreiter Studienbücher Musik 18).

Richard Taruskin, Music from the Earliest Notations to the Sixteenth Century, Oxford ²2010.

Bemerkung

BS/Einführung in die Musikwissenschaft 

Leistungsnachweis

BN: Regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Diskussionsbeteiligung, Kurzreferat, Übernahme kleinerer Aufgaben (Vorbereitung und Präsentation eines Lektüretextes, Verfassen eines kurzen Textes, Literaturrecherche u.ä.).


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 15 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden: