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RK Aufführung als Kultur: Musik in Oper, Tanz, und Tanztheater in ethnischen Kulturen - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Praktische Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext RK
Semester SoSe 2024 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 20
Rhythmus jedes Semester Studienjahr
Credits 2 Belegung Belegpflicht
Hyperlink  
Sprache deutsch
Belegungsfrist Anmeldefrist MuWi    18.03.2024 - 14.04.2024   
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 17:00 bis 19:00 woch von 10.04.2024  Gebäude_e - e_1.15         18
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Pätzold, Uwe Umberto , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich Musik
Fachbereich Musikvermittlung
Musikwissenschaftliches Institut
Inhalt
Kommentar

Die verschiedenen medialen Ebenen, auf denen sich expressive Kulturen entfalten – in Musik, Oper, Tanz, Theater, Rezitation, also dem, was in hiesigen Gesellschaften gemeinhin als „darstellende Künste“ bezeichnet wird –, ermöglichen den teilnehmenden Individuen – hierzulande üblicherweise als „Zuschauer“ oder „Zuhörer“ bezeichnet und meist deutlich von den „Ausführenden“ differenziert – je nach Bereitschaft und emotionalem Vermögen, eine eigene Enkorporierung in temporäre Erlebnisgemeinschaften wie dies nur wenige andere Erfahrungswelten leisten können. Diese Fähigkeit zur individuellen wie auch gemeinschaftlichen Empathiebildung und –bindung ist eines der wichtigsten Initiale expressiver Kulturen. Und sie ist eines der wichtigsten Potentiale, das expressive Kulturen einer Gesellschaft als lebendigem ‚Meta-Organismus’ zu bieten vermögen. Umgekehrt sind expressive Kulturen Indikatoren des Grades von Lebendigkeit des ‚Meta-Organismus’ Gesellschaft. Anders formuliert könnte man die These wagen: eine menschliche Gemeinschaft entfaltet sich erst mittels expressiver Kulturen zur Gesellschaft – sie sind das was aus einer sozialen Gruppe eine über die materiellen Bedürfnisse hinausgehende Kultur erschafft. Wenn man diesen Gedanken bis hier hin auch eine Universalität zugestehen mag, so sind die Arten und Weisen, wie expressive Kulturen in menschlichen Gesellschaften dies tun, doch höchst unterschiedlich. Einige dieser expressiven Kulturen der Jetzt-Zeit werden wir im Rahmen der Veranstaltung – medial – kennen lernen

Bemerkung

AM 1 oder AM 2

Leistungsnachweis

BN: Regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung. Recherche, kurzes Handout, schriftliche Anfertigung und Vortrag eines Referates von etwa 20 Minuten Länge (d.h. ca. 8-9 Seiten DIN A4).

AP: entfällt


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 23 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:
Repertoirekunde  - - - 1
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