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AS/VS Der späte Bach - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2024 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 18
Rhythmus jedes Semester Studienjahr
Credits Ohne Prüfung: 2 CP/Mit Prüfung: 2+ bis zu 6 CP - kann je nach Studiengang/Studienrichtung abweichen (siehe Modulbeschreibung) Belegung Belegpflicht
Hyperlink  
Sprache deutsch
Belegungsfrist Anmeldefrist MuWi    18.03.2024 - 14.04.2024   
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Do. 17:00 bis 19:00 woch 11.04.2024 bis 18.07.2024  Gebäude_e - e_1.10         18
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Geuting, Matthias , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich Musik
Fachbereich Musikvermittlung
Musikwissenschaftliches Institut
Inhalt
Kommentar

In der Musikforschung scheint Einigkeit darüber zu herrschen, dass die letzten zehn bis zwölf Schaffensjahre des Komponisten Johann Sebastian Bach mit einem charakteristischen Wandel seiner Tonsprache einhergehen. Großprojekte wie die Goldbergvariationen, die Kunst der Fuge, das Musikalische Opfer oder die h-Moll-Messe (um nur einige zu nennen), faszinieren durch die besondere Systematik und Kompromisslosigkeit, mit der alle in einer jeweiligen kompositorischen Problemstellung enthaltenen Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Im Seminar soll der geläufige Begriff des Bachschen »Spätwerks«, welches wahlweise als esoterisch, unzeitgemäß oder spekulativ empfunden wurde, in jedem Fall aber unser Bild des Komponisten bis heute maßgeblich beeinflusst, genauer angesehen werden: Inwiefern lassen sich die seit Ende der 1730er Jahre entstandenen Werke Bachs von den früheren qualitativ unterscheiden? Worin liegt das Besondere, eben das »Späte« der Spätwerke Bachs? – Die Diskussion ist zu führen vor dem biographischen Hintergrund und der personalstilistischen Entwicklung des Komponisten im Kontext seiner Epoche; ergänzend soll die Rezeptionsgeschichte bis in die Gegenwart hinein betrachtet werden. Zur Vorbereitung auf das Seminar ist die selbständige, hörende Auseinandersetzung mit  der Musik empfehlenswert.

Literatur

Als Lektüre zum Einstieg bietet sich eine der jüngeren Bach-Biographien an, etwa von Martin Geck (Johann Sebastian Bach. Leben und Werk, Reinbek 2000) oder Arno Forchert (Johann Sebastian Bach und seine Zeit, Laaber 2000)

Bemerkung

AS: Gattungen/Werke/Epochen (AM1)

VS: Gattungen/Werke/Epochen (VM1)

 

Voraussetzungen

Bedingung für den Erwerb eines BN:

 

Regelmäßige Teilnahme, Referat mit Vortrag

 

AP: Welche Prüfungsform: (Klausur, mündliche Prüfung, Studienarbeit, Hausarbeit)

Studienarbeit, Hausarbeit

 

 

Leistungsnachweis

Bedingung für den Erwerb eines BN:

konstante Mitarbeit und Übernahme kleinerer Aufgaben

AP:

Studien- oder Hausarbeit/ mündliche Prüfung


Strukturbaum
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