Kommentar |
Ausgehend von freier Improvisation werden wir verschiedene Methoden, Techniken, Modelle und Strategien erarbeiten, um Improvisationen in überzeugender Weise zu strukturieren und vorzutragen. Je nach Interessenlage der Teilnehmer/innen könnten z.B. folgende Themen behandelt werden:
(Stilgebunden) Methoden der Avantgarde des 20. Jahrhunderts; Jazz; Modelle traditioneller (nicht-europäischer Musiken… Improvisation zu Filmen… nicht stilgebundene Modelle) Improvisation orientiert an Skalen, rhythmischen Patterns, formalen Verläufen, Ostinati, motivischen Keimzellen, „Default-Situationen“… |
Bemerkung |
Wir werden frühestmöglich einen verbindlichen Konzerttermin vereinbaren und darüber hinaus auch je nach Interessenlage Resultate unserer Arbeit online publizieren. Der Kurs lebt von der Bereitschaft zu kreativem Input. Regelmäßiges Erscheinen ist wünschenswert.
Es hat sich herausgestellt, dass die Definition von “Melodieinstrument” mit Gewinn sehr weit gesteckt werden und (wissenschaftlich nicht ganz korrekt) iPad, Percussion und Stimme umfassen kann. Tasteninstrumente werden allerdings nur ausnahmsweise zugelassen. |
Leistungsnachweis |
Klassenvorspiel oder öffentliches Konzert oder substantieller Beitrag zu mindestens einem auf veröffentlichtem Track); benotet/unbenotet (s. Modulbeschreibungen).
Falls Improvisation im musikpädagogischen Fachbereich einjährig für 4 CPs belegt wird, ist eine schriftliche Arbeit erforderlich, für die sich z.B. die Form eines „Kurstagebuchs“ denken ließe. |