Kommentar |
Im dritten Semester widmen wir uns dem wissenschaftlichen Schreiben und literaturtechnischen Grundlagen, die gleichwohl nicht unkünstlerisch sind, nur weil man organisiert vorzugehen hat oder sich an einen Kodex halten muss. Mit konkreter Textarbeit werden wir das Potential von "Zitationen" und "Apparaten", "Freitexten" und "Suchmasken", "Publikationsorganen", "Körperschaften" und "Titelaufnahmen", "Kopfzeilen", "Fußnoten", "Schneeballsystemen", "Asterisken", "Thesauren", "Realkatalogen" und "verwalteter Literatur" ausloten.
Steilthese: Ist Wissenschaft doch belletristisch? Die Seminarstunden bauen dabei aufeinander auf.
Voraussichtliche Folge: Aufbau und Layout einer wissenschaftlichen Arbeit (16.5.)
Zitieren, Paraphrasieren, Reproduzieren, Imitieren, Kopieren, Plagiieren, Argumentieren und Interpretieren (23.5.)
Recherchieren und Bibliographieren (6.6.)
Apparate, Verzeichnisse, Register (13.6.)
Motti, Vorworte, Nachworte, Editorische Notizen (20.6.).
Quer dazu kommen Einzelaufgaben wie Exzerpte, Stundenprotokolle und textuelles Prototyping (passim) . |