Kommentar |
Ausgehend von unterrichtspraktischen Beispielen live und auf Video, die gemeinsam ausgewertet und verallgemeinert werden, widmet sich die Lehrveranstaltung der vertieften künstlerisch-wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Grundkonzepten der Instrumental- und Gesangspädagogik (IGP) von den frühen 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts – der Gründungszeit der Fachzeitschrift Üben & Musizieren – bis heute. Der Überblick über die Entwicklung der IGP wird begleitet von gründlicher Lektüre ausgewählter Standardpublikationen und Schlüsseltexte von Ernst, Röbke, Richter, Mahlert, Lessing, Ardila-Mantilla u. a. und dient der kritischen Reflexion und Weiterentwicklung instrumentalpädagogischer Ansätze vor dem Hintergrund tiefgreifender gesellschaftlicher und kultureller Wandlungen. |
Bemerkung |
Die Lehrveranstaltung zielt auf eine vertiefte künstlerisch-wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Grundkonzepten der Instrumental- und Gesangspädagogik (IGP) und thematisiert nach dem Studium der Anfänge des Fachs im Wintersemester jüngere Publikationen und wissenschaftliche Ansätze (Ardila-Mantilla, Doerne, Losert, Busch) sowie ausgewählte Themenfelder wie Üben und, dem Wunsch der Studierenden entsprechend, Musikvermittlung/Konzertpädagogik mit Schwerpunkt Planung Kinderkonzert – Musik und/in der Gesellschaft –Voraussetzungsoffener Anfangsunterricht mit Jugendlichen ab circa zwölf Jahren: Materialien, Methoden, Ziele – Motivation und Flow – Motivation und Körpersprache u. a. Die Auseinandersetzung mit Konzeptionen und Handlungsfeldern der IGP wird begleitet von gründlicher Lektüre und Vorstellung ausgewählter Schlüsseltexte und dient der kritischen Reflexion und Weiterentwicklung instrumentalpädagogischer Ansätze vor dem Hintergrund tiefgreifender gesellschaftlicher und kultureller Wandlungen. |