Kommentar |
Wer sich für Klavier- oder Orgelmusikmusik interessiert oder pianistisch tätig ist, bewegt sich typischerweise in einem Zeitraum, der frühestens mit den Werken eines Domenico Scarlatti, Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach (allesamt Jahrgang 1685) beginnt. Tatsächlich setzt die Geschichte der Musik für Tasteninstrumente aber schon weitaus früher ein.
Die Repertoirekunde macht mit den frühesten überlieferten Aufzeichnungen von Musik für Tasteninstrumente aus dem Mittelalter (14./15. Jahrhundert) vertraut, öffnet Zugangsweisen zu deren Verständnis und rückt auf dieser Basis ausgewählte Beispiele aus verschiedenen europäischen Zentren des 16. und 17. Jahrhunderts in den Mittelpunkt, die deutlich machen, wie vielfältig und faszinierend schon in dieser Zeit für Tasteninstrumente komponiert wurde. |
Leistungsnachweis |
BN: Regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit und Diskussionsbeteiligung, Kurzreferat, Übernahme kleinerer Aufgaben (Analyse, Vorbereitung eines Lektüretextes u.ä.).
AP entfällt |