Kommentar |
Ausgehend von freier Improvisation werden verschiedene Methoden, Techniken, Modelle und Strategien erarbeitet, um Improvisationen in überzeugender Weise zu strukturieren und vorzutragen. Je nach Interessenlage der Teilnehmer/innen könnten z.B. folgende Themen behandelt werden: (Stilgebunden) Methoden der Avantgarde des 20. Jahrhunderts; Jazz; 'Ethnische' Modelle. (Nicht stilgebundene Modelle) Improvisation orientiert an Skalen, rhythmischen Patterns, formalen Verläufen, Ostinati, motivischen Keimzellen, 'Default-Situationen'. |
Bemerkung |
Die Veranstaltung findet online und in Raum H 8 statt.
Wir werden frühestmöglich einen verbindlichen Konzerttermin vereinbaren. Der Kurs lebt von der Bereitschaft zu kreativem Input. Kontinuierliches Erscheinen ist wünschenswert.
Es hat sich herausgestellt, dass die Definition von “Melodieinstrument” mit Gewinn sehr weit gesteckt werden und (wissenschaftlich nicht ganz korrekt) iPad, Percussion und Stimme umfassen kann. Tasteninstrumente werden allerdings nur in seltenen Fällen (bei absolut herausragenden Improvisationsfähigkeiten) zugelassen, Pianisten wenden sich bitte an Prof. Zabel! |
Leistungsnachweis |
Praktische Prüfung - Klassenvorspiel oder öffentliches Konzert (benotet / unbenotet je nach Studiengang / Studienrichtung).
Falls Improvisation im BA Musikpädagogik einjährig für 4 CP belegt wird, ist eine schriftliche Arbeit erforderlich, für die sich z.B. die Form eines 'Kurstagebuchs' denken ließe. |