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Grundlagen neuer Kammermusik und zeitgenössischen Ensemblespiels - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Praxisseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Rhythmus jedes Semester Studienjahr
Credits 2 Belegung Keine Belegpflicht
Hyperlink  
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 15:00 bis 17:00 woch von 13.10.2021  Gebäude_e - e_0.31        
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Rüdiger, Wolfgang, Prof., Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich Musik
Fachbereich Musikvermittlung
Inhalt
Kommentar

Im frühen 20. Jahrhundert vollzog sich wie in Kunst, Kultur und Gesellschaft auch im Bereich der Kammermusik- und Ensemblepraxis ein gravierender Umbruch: Traditionelle Formen lösten sich auf, neue Klangwelten entstanden  aus wahrhaftigem Ausdruckswillen, Instrumente (und Stimmen) wurden auf nie dagewesene Weise kombiniert, neue Spieltechniken erfunden, innovative kompositorische Techniken angewandt und neue Formen des Zusammenwirkens von SpielerInnen, KomponistInnen und HörerInnen inszeniert, auch unter Einbezug anderer Künste und neuer Medien. Ja man kann sagen: Das 20. und das beginnende 21. Jahrhundert (mit ausgeprägtem Wirklichkeitsbezug), diese vielstimmige Epoche der „neuen Musik“, ist das Zeitalter des Ensembles im ästhetischen, musikalischen und sozialen Sinne, emanzipatorische Entgrenzung, Auflösung und Neuverknüpfung sondergleichen. Alles klingt, und alles kann miteinander verbunden werden.
Ausgehend von Beispielen der „klassischen Moderne“ (Schönberg, zweite Wiener Schule, Satie, Ives, Cowell, Skrjabin, Varèse, Hindemith, Bartók u. a.), der Vor- und Nachkriegsavantgarde (von Dada bis zur Darmstädter Schule) und den Wandlungen und Ausweitungen neuer Musik von den 60er Jahren bis zum Pluralismus der „Personalstile“ heute wird ein Überblick über die wichtigsten Prozesse und Stationen neuer Musik in Europa und anderen Kontinenten bzw. Kulturen gegeben, auch und besonders im Hinblick auf ebenso anspruchsvolle wie ansprechende, realisierbare Kammermusik- und Ensembleliteratur im Unterricht: durch gründliche Hörerfahrungen, Diskussionen und Lektüre, ausgewählte Analyseansätze und praktische Aufgaben.

Bemerkung

Bitte Instrumente mitbringen.

Voraussetzungen

Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen des Moduls 3.2 d).


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024